Islamische Theologie


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IIT-Newsletter 1/2015

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Rückblick

1.    Fachtagung des IIT: Muslimische Seelsorge und Notfallbegleitung im polizeilichen Kontext, 17.02.2015
2.    Besuch Bischöfe Ralf Meister und Dr. Dr. h.c. Franz-Josef Bode im IIT
3.    Erklärung der Universität: „Für die Freiheit der Wissenschaft“
4.    Deutsch-türkischer Workshop zur Islamischen Religionspädagogik in Tübingen, 8.-9.01.2015
5.    Besuch des Parlamentarischen Staatssekretärs Stefan Müller und des Bundestagsabgeordneten Dr. Mathias Middelberg am IIT
6.    Klausurtagung des IIT in Loccum Jahrestagung: Meine Religion – Deine Religion – Keine Religion, 5.-6.12.2014
7.    Ringvorlesung des IIT für das WS 2014/15 erfolgreich abgeschlossen
8.    Kunstausstellung der Drei-Religionen-Schule: „3 Religionen, 1 Schule, X Kunstwerke"
9.    Besuch der Schwestern des Priesterseminars im IIT 


Aktuelles

10.  Bewerbungsphase für Stipendien-Studienwerks noch bis 31. März 2015! 


Ausblick

11. Summer School 2015 in Istanbul, August 2015
12. Summer School 2015 in Marokko, 7.-16. April 2015
13. Workshop: Arabischlehre an deutschen Universitäten, 5. März 2015

Neuerscheinungen

14. Esnaf Begic / Helmut Weiß / Georg Wenz (Hg.): Barmherzigkeit. Zur sozialen Verantwortung islamischer Seelsorge
15. Sonja Angelika Strube (Hg.): Rechtsextremismus als Herausforderung für die Theologie


Wichtige Presseartikel

16.  Bülent Ucar im Gespräch: Für Mohammed war Krieg der Normalzustand, FAZ, 18.01.2015
17.  Bülent Ucar über Pegida: Osnabrück: Zettel mit islamfeindlichen Parolen ausgelegt, NOZ, 07.01.2015
18.  Professor warnt: "Wir machen aus dem Islam eine Ausländer-Religion", FOCUS, 24.1.2015
19.  Deutsche Angst vor dem Islam bremst Integration aus, WELT, 31.01.2015
20.  Bülent Ucar über muslimische Wohlfahrtspflege: „Die Zeit ist reif“, Islamische Zeitung, 13.01.2015
21.  Michael Kiefer: Welcher Islam gehört zu Deutschland?, Deutschlandradio, 14.02.2015
22.  Elhakam Sukhni: Fundamental Anders, DRadio Wissen, 12. Januar 2015
23.  Jugend und Extremismus: „Ich nenne es Dschihad-Romantik“, ZEIT, 5.02.2015
24.  Bülent Ucar zu „PEGIDA“-Protesten: „Muslime sind verängstigt“, tagesschau, 16.12.2014


 

Rückblick

Rückblick – 17. Februar 2015
Fachtagung: Muslimische Seelsorge und Notfallbegleitung im polizeilichen Kontext

Im Alltag der polizeilichen Arbeit ergeben sich zahlreiche Notfallsituationen. Zunehmend zeigt sich jedoch die Notwendigkeit zur Unterstützung der Polizei in solchen Ausnahmesituationen auch durch ausgebildete muslimische Seelsorger. Aus theologischer Perspektive bis hin zur praktischen Umsetzung im Alltag haben Fachleute aus den Bereichen der christlichen und muslimischen Seelsorge sowie Polizeibeamte ihre jeweiligen Erfahrungen und die Bedarfslage im Rahmen dieser Fachtagung vorgestellt, beraten und diskutiert.

Das gesamte Programm: http://on.fb.me/1E6um9U
Impressionen: http://on.fb.me/1E6s0Ic
Pressebericht: http://bit.ly/1zPoKdJ


Rückblick – 1. Dezember 2014
Besuch Bischöfe Ralf Meister und Dr. Dr. h.c. Franz-Josef Bode im IIT

Ihr Ziel ist es, den interreligiösen Austausch weiter zu verstärken – dies betonten vor kurzem der Landesbischof der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Ralf Meister und der Osnabrücker Bischof Dr. Dr. h.c. Franz-Josef Bode im Institut für Islamische Theologie der Uni Osnabrück.

Begrüßt wurden sie unter anderem von dem Präsidenten der Universität, Prof. Dr. Wolfgang Lücke, und dem Institutsleiter Prof. Dr. Bülent Uçar, die beide die bisherige Entwicklung des interreligiösen Dialogs in Osnabrück positiv bewerteten.

Pressemitteilung: http://bit.ly/18c0jzw                                                     
Pressebericht: http://bit.ly/1ECjxLO und http://bit.ly/1ECjxLO


Rückblick – 28. Januar 2015
Erklärung der Universität: „Für die Freiheit der Wissenschaft“

Im Grundgesetz heißt es unter Artikel 5, Absatz 3: »Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei.« Die Universität Osnabrück sieht dieses Grundrecht bedroht und spricht sich gegen wissenschaftsfeindliches Denken aus.

Im Herbst 2012 wurde an der Universität Osnabrück das Institut für Islamische Theologie gegründet. Inzwischen forschen und lehren dort mehr als 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sieben davon als Professoren, gemeinsam in einem toleranten und weltoffenen Klima, geprägt durch die unterschiedlichen Herkunftsländer der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Aufgrund der Ereignisse in Paris, aber auch im Zusammenhang mit Pegida, sind die Mitglieder des Instituts immer wieder gefordert, zu den Ereignissen öffentlich Stellung zu beziehen. In zahlreichen Reaktionen darauf zeigt sich, dass einige Menschen eine andere Meinung vertreten als unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Im Sinne der freien Meinungsäußerung, mithin einem Grundpfeiler unserer freiheitlichen Demokratie, ist dies nicht nur rechtens, sondern bildet darüber hinaus die Grundlage für eine rational geführte Diskussion. Dass indes einige Bürgerinnen und Bürger das Fehlen vernünftiger Argumente durch wüste Beschimpfungen, Beleidigungen bis hin zu Drohungen gegen die muslimischen Kollegen zu kompensieren versuchen, ist nicht hinnehmbar, zeigt es doch, dass offenbar neben der Pressefreiheit ein weiteres wichtiges verfassungsrechtlich garantiertes Grundrecht bedroht ist: die Freiheit der Wissenschaft..

Die gesamte Pressemitteilung: http://bit.ly/17HX5Uv                                  


Rückblick – 8.-9. Januar 2015
Deutsch-türkischer Workshop zur Islamischen Religionspädagogik: „Synergien entdecken – Unterschiede erforschen“

Die Islamische Religionspädagogik ist eine junge Wissenschaft. In beiden Ländern ist sie dennoch bereits fester Bestandteil der universitären islamisch-theologischen Ausbildung. Die Ansprüche und die Erwartungen an Islamische Religionspädagogik sind in beiden Ländern hoch. In Deutschland etabliert sich allmählich der Islamische Religionsunterricht in den allgemeinbildenden Schulen, in der Türkei halten neue islamische Fächer Einzug in die Schulen.

Das Ziel des Workshops war, zu durchleuchten, ob sich Synergien durch die bilateralen Fachdisziplinen ergeben und sich daraus evtl. Möglichkeiten für die Entwicklung gemeinsamer Projekte und Ansätze eröffnen. Daneben wurde gefragt, ob Unterschiede und gegenläufige Entwicklungen bestehen, die erforscht und reflektiert werden sollten. Die Veranstaltung verstand sich auch als ein bescheidener Beitrag zum deutsch-türkischen Wissenschaftsjahr. Mit den geladenen und teilnehmenden Akademikerinnen und Akademikern wurde auch die Gründung eines „Deutsch-türkischen Arbeitskreises für Religionspädagogik“ diskutiert

Impressionen: http://on.fb.me/1ArdH9B
Das gesamte Programm: http://bit.ly/1zjX5Er                                           


Rückblick – Januar 2015
Besuch des Parlamentarischen Staatssekretärs Stefan Müller und des Bundestagsabgeordneten Dr. Mathias Middelberg am IIT

Stefan Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, besuchte gemeinsam mit Dr. Mathias Middelberg (MdB) das Institut für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück (IIT). Hier wurden sie u.a. vom Präsidenten der Universität Osnabrück, Prof. Wolfgang Lücke, und dem stellvertretenden Direktor des IIT, Prof. Rauf Ceylan empfangen.

Nach einem kurzen Grußwort des Präsidenten berichtete Prof. Ceylan über Entwicklungen und den aktuellen Stand am Institut. Nach der Erörterung der strukturellen und inhaltlichen Zukunftspläne am IIT verdeutlichten sowohl Staatssekretär Müller als auch Dr. Middelberg im anschließenden Gespräch ihre Wertschätzung für die Arbeit in Osnabrück. Besonders interessiert zeigte sich Staatssekretär Müller auch an dem bereits seit Jahren laufenden Weiterbildungsprogramm des IIT für Imame und SeelsorgerInnen.

Pressebericht: http://bit.ly/1Bt1RkK                                                          


Rückblick – Februar 2015
Klausurtagung des IIT in Loccum

Am 14. und 15. Februar 2015 fand in Loccum eine Klausurtagung des IIT zum Thema „Qualitätssicherung zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung der Studienprogramme“ statt. Neben den Inhabern der jeweiligen Professuren nahm auch eine große Zahl an wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Post-Doktoranden an der Tagung teil. Die intensiven Sitzungen, in denen die erforderlichen Schritte zur Qualitätsentwicklung und –sicherung der Studiengänge am IIT analysiert wurden, verliefen sehr fruchtbar. Bei der Analyse wurden auch die künftigen beruflichen Anforderungen sowie entsprechend erforderliche Schlüsselqualifikationen berücksichtigt.

Impressionen: http://on.fb.me/1wA4XTL                                                  


Rückblick – 5.-6. Dezember 2014
Jahrestagung: Meine Religion – Deine Religion – Keine Religion. Zur Perspektiven einer Didaktik der Differenz der Fächergruppe Religion/Ethik/Werte und Normen

Die Globalisierung und die damit einhergehenden transnationalen Mobilisierungsprozesse, die unter anderem zu einer sukzessiv wachsenden Migration führen, bringen ohne jede Frage für den Lernort Schule eine Vielzahl von Herausforderungen hervor. So hat der seit fünf Jahrzehnten in Deutschland zu beobachtende Zuwanderungsprozess dazu geführt, dass ursprünglich weitgehend homogene weltanschauliche und religiöse Auffassungen einem beständigen Pluralisierungsprozess ausgesetzt waren. In der Lebenswelt Schule finden wir heute ein hohes Ausmaß an Diversität vor. Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte unterscheiden sich in ethnischer, religiöser, weltanschaulicher und kultureller Hinsicht. Diese Pluralität manifestiert sich in einer Vielzahl von unterschiedlichen Lebensentwürfen und Verhaltensweisen, die am Lernort Schule von allen beteiligten Akteuren oftmals nur mit einer hohen Ambiguitätstoleranz bewältigt werden können.

Der konstruktive Umgang mit Pluralität und mitunter daraus resultierenden Dissonanzen und Irritationen ist sicherlich auch eine wichtige Aufgabe für die Fächer der Werteerziehung und des Religionsunterrichts. Eine wachsende Muslimfeindlichkeit und ein nach wie vor auf hohem Niveau vorhandener Antisemitismus, der auch bei Jugendlichen mit muslimischem Sozialisationskontext anzutreffen ist, stellen insbesondere für die Fächergruppe Religion ein bislang kaum bearbeitetes Problemfeld dar.

Auf der Fachtagung wurde der Frage nachgegangen, wie Religionsunterricht und Fächer der Werteerziehung einen konstruktiven Umgang mit Pluralität und daraus resultierenden Problemstellungen finden können. Im Zentrum der Betrachtungen standen hierbei didaktische Fragestellungen und neue Methoden der schulischen Dialogarbeit.

Das gesamte Programm: http://bit.ly/17HZ6Qw
Impressionen: http://on.fb.me/1K3pAxA                                                  


Rückblick – WS 2014/15
Ringvorlesung „Der Islam und die Geschlechterfrage“ erfolgreich abgeschlossen

Die Ringvorlesung hat jenseits einseitiger Zuschreibungen und apologetischer Zurückweisungen die komplexen Dimensionen des Themas ausgelotet. Dazu gehörte die Analyse der Wurzeln des Diskurses über „die Frau im Islam“ aus einer postkolonialen Perspektive ebenso wie die Untersuchung von historischen und zeitgenössischen Geschlechterrollen in muslimischen Gesellschaften und den islamischen Wissenschaften. Weiterhin wurden Ansätze in der muslimischen Sozial- und Gemeindearbeit vorgestellt, die praktische Konsequenzen aus der Erkenntnis ziehen, dass „Frauenfragen“ beide Geschlechter gleichermaßen und damit die Gemeinschaft als Ganzes betreffen.

Das gesamte Programm (für Impressionen auf die entsprechenden Titel klicken): http://bit.ly/1Bt1RkK    


Rückblick – 1. Dezember 2014 – 19. Januar 2015                            
Kunstausstellung: „3 Religionen, 1 Schule, X Kunstwerke“

Juden, Christen und Muslime machen gemeinsam Schule und zwar in der Drei-Religionen-Grundschule in Osnabrück. Im normalen Schulalltag spielt Religion eine besondere Rolle und zwar die eigene genauso wie die anderen Religionen auch. Zweimal im Schuljahr finden daher große Projektwochen statt, in der über Gott, Gebetshäuser, Rituale und noch vieles mehr gesprochen, gebastelt und diskutiert wird. Dabei werden Gemeinsamkeiten entdeckt und Unterschiede reflektiert.

Die ersten spannenden Ergebnisse dieser Projektwochen konnten in einer Ausstellung des IIT angesehen werden.

Zum Plakat: http://bit.ly/1vNCOYW


Rückblick – 11. Dezember 2015                                                   
Besuch der Schwestern des Priesterseminars im IIT

Unser Institut erfreute sich am gestrigen Donnerstag eines ganz besonderen Besuches. Die Schwestern des Priesterseminars in Osnabrück, Schwester Maria Pauli, Schwester Almut, Schwester M. Wilfride, Schwester Alena, Schwester Anunntiata, beehrten unser Haus mit ihrer Anwesenheit.

Das Priesterseminar genießt eine besondere Stellung, da es seit Jahren für viele unserer Mitarbeiter und Gäste als angenehme und freundliche Herberge für Übernachtungen in Osnabrück dient. Dass dies so ist, ist vor allem dem äußerst sympathischen Empfang seitens der Schwestern zu verdanken, die u.a. den gesamten Ablauf des Priesterseminars organisieren.

Nun war es endlich an der Zeit, die Gastfreundschaft zu erwidern - und das Kollegium am IIT hat sich sehr darüber gefreut, dass die Schwestern mit ihrem Besuch unserer Einladung entsprochen haben.

Der Austausch in äußerst angenehmer Atmosphäre hat allen Seiten neue Erkenntnisse gebracht. Die Schwestern beeindruckten vor allem mit ihren Ausführungen zu ihren Motivationen und es wurde wieder deutlich, dass - gerade bei den Herausforderungen unserer Zeit - viel zu wenig über die Gemeinsamkeiten von Christen und Muslimen gesprochen wird.

Am Ende waren sich alle darüber einig, dass wir diesen Austausch auch in Zukunft weiter pflegen werden.

Impressionen: http://on.fb.me/1K3E7td


Aktuelles

Stipendien für muslimische Studierende und Promovierende
Bewerbung beim Avicenna-Studienwerks noch bis 31. März 2015 möglich

Bis zum 31. März 2015 können sich muslimische Abiturientinnen und Abiturienten, Studierende sowie Promovierende aller Fachbereiche um ein Stipendium bewerben.

Informationen zum Stipendienprogramm sowie Werbematerialien zur Ausschreibung finden Sie unter www.avicenna-studienwerk.de 

Ausblick

August 2015
Summer School 2015 in Istanbul

Das IIT Osnabrück lädt alle muslimischen Studierenden, welche Islamische Theologie, Islamische Religionspädagogik oder Islamwissenschaften und verwandte Fächer studieren und/oder zu einem Themenfeld der klassischen islamischen Wissenschaften, der gegenwartsbezogen Islamforschung bzw. Fragestellungen aus der Religionspädagogik, -soziologie, -psychologie forschen, dazu ein, sich für die Teilnahme an einer Summerschool zu bewerben.

Die Summer School findet im August 2015 in Istanbul statt.
Weitere Infos: http://bit.ly/1yVRapL  


7.-16. April 2015
Summer School 2015 in Marokko
"Auf den Spuren der islamischen Geschichte in Maghreb"

mit interessanten Vorträgen von Studierenden des IIT und Gastdozenten aus Marokko. Weiterhin sind Exkursionen von Fez aus nach Meknes, Rabat und Marrakesch sowie ein Treffen mit Vertretern der marokkanischen Regierung geplant.

Zum Plakat: http://bit.ly/18cmxS9


5. März 2015
Workshop: Arabischlehre an deutschen Universitäten

Ziel des Workshops ist der wissenschaftliche Austausch zwischen Lehrenden der arabischen Sprache aus renommierten deutschen Universitäten und den MitarbeiterInnen des Instituts für Islamische Theologie.

Anmeldefrist bis 25.02.2015 unter diaaeldin.hassanein@uos.de
Datum: 05. März 2015 // 09.00-16.00 Uhr 
Ort: IIT Osnabrück, Kamp 46/47 in Osnabrück
Zum Plakat: http://bit.ly/1M0AvWv

Neuerscheinungen

Esnaf Begić / Helmut Weiß / Georg Wenz (Hg.),
Barmherzigkeit. Zur sozialen Verantwortung islamischer Seelsorge.

In Deutschland und Europa wächst die Zahl der Menschen, die dem islamischen Glauben zugehören. Auch sie bedürfen einer qualifizierten Seelsorge in den verschiedenen Situationen ihres Lebens. An unterschiedlichen Beispielen (Krankenhaus, Notfallseelsorge, Gefängnis, Krieg) werden nationale und internationale Erfahrungen mit einer Seelsorge vorgestellt, die sich der Barmherzigkeit verpflichtet weiß und Menschen konkrete Lebenshilfen zu geben vermag.

Erscheinungsjahr: 2014
neukirchener verlagsgesellschaft, 192 S. 
ISBN 978-3-7887-2852-6
Weitere Informationen unter: http://bit.ly/1E5WTLb


Sonja Angelika Strube (Hrsg.),
Rechtsextremismus als Herausforderung für die Theologie.

PD Dr. Sonja Angelika Strube, katholische Theologin mit den Schwerpunkten Biblische und Praktische Theologie, arbeitet zurzeit in der interdisziplinären Forschungsgruppe »Frieden, Religion, Bildung« am Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück zum Thema rechtsextreme Tendenzen in christlichen Milieus.                                                                

Erscheinungsjahr: April 2015
HERDER Verlag, 304 S.
ISBN 978-3-451-31270-0

Weitere Informationen unter: http://bit.ly/1ECCqhM 


Presseberichte

18. Januar 2015
Bülent Ucar im Gespräch: Für Mohammed war Krieg der Normalzustand, FAZ

Der Religionspädagoge Bülent Ucar erklärt, welche Rolle Gewalt im Islam spielt, weshalb der Koran nicht wörtlich zu verstehen ist und warum die Demokratie auch für Muslime die beste aller Staatsformen ist.

Zum Interview: http://bit.ly/1G6Fc0v

Siehe hierzu auch: Professor Ucar: Die FAZ wählt reißerische und falsche Überschriften, NEOPresse, 26.01.2015 - http://bit.ly/1FKowZ3                                          


7. Januar 2015
Osnabrück: Zettel mit islamfeindlichen Parolen ausgelegt

Über die Pegida-Bewegung - und ihre Folgen für Osnabrück - spricht der Direktor des Instituts für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück, Bülent Ucar, im Interview mit unserer Redaktion. 

Zum gesamten Interview: http://bit.ly/1zvscch                                                      


24. Januar 2015
Professor warnt: "Wir machen aus dem Islam eine Ausländer-Religion"

Seit dem Erstarken des radikalen Islamismus stellt man sich in Deutschland die Fragen: Wie steht es bei uns um das Miteinander von Muslimen und Nicht-Muslimen? Warum haben viele Deutsche offenbar Angst vor dem Islam? Und wie kann man verhindern, dass sich weiter junge Menschen radikalisieren? Ein Gespräch mit Prof. Rauf Ceylan, Islamwissenschaftler an der Universität Osnabrück.

Zum Interview: http://bit.ly/1Czzrlw 


31. Januar 2015
Deutsche Angst vor dem Islam bremst Integration aus

Die in Deutschland vorherrschende Wahrnehmung des Islams behindert nach Ansicht von Religionswissenschaftler Rauf Ceylan die Integration der Muslime. Das zeige sich derzeit an der Debatte rund um die Pegida-Bewegung und die von ihr befürchtete «Islamisierung des Abendlandes», sagte der Wissenschaftler, der an der Uni Osnabrück lehrt, der Deutschen Presse-Agentur. Sowohl in der medialen als auch in der politischen Debatte werde der Islam in Deutschland zu pauschal und zu skandalisierend betrachtet. «Das Fremde wird nur im Kollektiv wahrgenommen», sagte Ceylan.

Zum Artikel: http://bit.ly/1E6sKvk 


13. Januar 2015
Bülent Ucar über muslimische Wohlfahrtspflege: „Die Zeit ist reif“

Eine muslimische Wohlfahrtspflege neben Caritas, Diakonie und Co? Die Deutsche Islamkonferenz hat sich das Thema für die laufende Legislaturperiode als Schwerpunkt gesetzt. Auf einer Fachtagung in Berlin diskutieren am Dienstag und Mittwoch Vertreter des Bundes, der Länder und Kommunen mit muslimischen Verbänden und der freien Wohlfahrtspflege über mögliche muslimische Modelle.

Zum Interview: http://bit.ly/1GDsAeK 


14. Februar 2015
Michael Kiefer: Welcher Islam gehört zu Deutschland?

"Die Integrationsprobleme, die wir haben, sind nicht der Religion geschuldet", sagt der Düsseldorfer Islamwissenschaftler Michael Kiefer. Er setzt auf Bildung, einen mündigen Umgang mit dem Islam und die neue Generation von Theologen aus Deutschland.

Zum Interview: http://bit.ly/1M19sdz    


12. Januar 2015
Elhakam Sukhni im Gespräch: Fundamental Anders

Eine Studie sorgt für Aufruhr. Ruud Koopmans hat für das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung den Fundamentalismus und die Fremdenfeindlichkeit von Muslimen und Christen in Europa untersucht. Allerdings lohnt es sich, genauer hinzusehen.

Zum Interview: http://bit.ly/1u61BRB   


5. Februar 2015
Jugend und Extremismus: „Ich nenne es Dschihad-Romantik“

Warum werden Jugendliche zu fanatischen Salafisten? Und woran merkt man, dass sie abgleiten? Fragen an zwei deutsche Islamlehrer.

Zum Interview: http://bit.ly/1AY7WDX   


16. Dezember 2014
Bülent Ucar zu „PEGIDA“-Protesten: „Muslime sind verängstigt“

Durch die wachsende Zahl von "PEGIDA"-Anhängern werden Muslime in Deutschland eingeschüchtert, sagt der Islamwissenschaftler Bülent Ucar. Im tagesschau.de-Interview berichtet er von Pöbeleien und Drohungen. Die Mehrzahl der Deutschen sei aber weltoffen.

Zum Interview: http://bit.ly/1GDwbcz