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Topinformationen
IIT-Newsletter 1/2016
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Ausblick
1. Tagung: „Bioethik im Islam“, 9.5.-11.5.2016
2. Ringvorlesung: „Dialogische Perspektiven des bekenntnisgebundenen Religionsunterrichts“, 4.5.2016 – 29.6.2016
Aktuelles
3. Kunstausstellung: „OstarrichIslam“ – Fragmente 800-jähriger Geschichte des Islams in Österreich, 26.11.2015-31.3.2016
Rückblick
4. Symposium mit der Polizei Osnabrück zum Thema: „Flüchtlingswellen im Spannungsfeld zwischen staatlichem Auftrag und religiösem Ideal“, 16.2.2016
5. Feierliche Verabschiedung des ersten Jahrgangs IT 2015, 10.2.2016
6. Vortrag von Prof. Dr. Dr. Peter Antes: „Religionssoziologie und Religionspsychologie als zentrale Forschungsbereiche einer kulturwissenschaftlichen Religionswissenschaft“, 3.2.2016
7. Vortrag von Prof. Dr. Matthias König: „Aktuelle Trends in der Religionssoziologie“, 27.1.2016
8. Internationale Tagung: „Islamfeindlichkeit in Deutschland und Europa - Problemanalysen und Gegenstrategien“, 14.-16.01.2016
9. Vortragsreihe mit Abd al-Hafiz Wentzel, 11.1.-13.1.2016
10. Kunstwoche am IIT, 30.11.-5.12.2015
11. Besuch von zwei Delegationen der Partneruniversitäten in Jordanien und den palästinensischen Gebieten zu Gasten am IIT, 5.11.-13.11.2015
Veröffentlichungen/Media
12. Video: Interviews zur Internationalen Tagung „Islamfeindlichkeit in Deutschland und Europa – Problemanalysen und Gegenstrategien“: „3 Fragen zum antimuslimischen Rassismus“, YouTube, 20.2.2016
13. Publikation: Muslimische Wohlfahrtspflege in Deutschland, Autoren: Rauf Ceylan und Michael Kiefer
14. Publikation: Das Islamische Wirtschaftsrecht, Herausgeber: Abdurrahim Kozali, Ibrahim Salama und Souheil Thabti
15. Video: Vortrag von Michael Kiefer beim Osnabrücker Wissensforum zum Thema: „Umdenken im Kampf gegen den religiösen Extremismus?“, 19.11.2015
Wichtige Presseartikel/Sonstiges
16. Mission erfüllt?, ZEIT, 25.2.2016
17. Wohlfahrtspflege der Religionsgemeinschaften - Muslimische Caritas oder Diakonie?, Deutschlandfunk, 24.2.2016
18. Symposium in Osnabrück: Flüchtlinge als Chance begreifen, NOZ, 16.2.2016
19. Arabische Kalligraphie – Die ästhetische Seite des Islams, Deutschlandfunk, 10.2.2016
20. Osnabrück – Zahl der Islam-Studenten nimmt zu, rp-online, 4.2.2016
21. Islamische Theologie etabliert sich in Deutschland – Ausschreibung für muslimische Stipendiaten, islam.de, 1.2.2016
22. Islam-Institut plant Studiengang Soziale Arbeit, IslamiQ, 26.1.2016
23. Interview: Dozenten und StudentInnen des IIT: Aktiv gegen religiösen Extremismus – Präventive Jugendarbeit in Moscheegemeinden, Deutschlandfunk, 20.1.2016 24. Bülent Ucar: Interview mit Islamwissenschaftler – Osnabrücker Professor kritisiert Machokultur im Orient, NOZ, 14.1.2016
25. Forscher: Islamfeindlichkeit rückt in Mitte der Gesellschaft, focus, 14.1.2016
26. Bülent Ucar: Islamwissenschaftler warnt vor Sippenhaft für Muslime, DIE WELT, 12.1.2016
27. Dozenten des IIT: Fachtagung über den osmanischen ʿIlm al-kalām, 27.12.2015
28. Interview: Avicenna-Studienwerk: Bülent Ucar: „Ein Signal der Anerkennung“, BMBF, 15.12.2015
29. Rauf Ceylan: Islam-Experte: Moscheegemeinden müssen Strukturen für Sozialarbeit aufbauen, 12.12.2015
30. Bülent Ucar: Mit Kopftuch unterrichten, Deutschlandradio Kultur, 11.12.2015
31. Jasser Abou Archid: Kommentar: Wahrheitsanspruch im Islam?, IslamiQ, 6.12.2015
32. Museen müssen auf die Identität der Einwanderungsgesellschaft reagieren, Preussischer-Kulturbesitz, 25.11.2015
Ausblick
Ausblick – 9.5.2016 – 11.5.2016
1. Bioethik im Islam - Theologische, kulturelle und juristische Perspektiven Eine Tagung des Instituts für Islamische Theologie vom 9. bis 11. Mai 2016
Soll Medizin alles dürfen, was sie kann? Diese Frage verweist auf die vielfältigen Bezie-hungen zwischen naturwissenschaftlich entwickelten Eingriffsmöglichkeiten des Menschen in die Natur, ethisch-religiösen Werten sowie juristischen Rahmenbedingungen. Diese Zusammenhänge sollen im Rahmen dieser Tagung interdisziplinär beleuchtet werden. Einen Schwerpunkt bilden dabei die normativen Diskurse im islamischen Kontext unter besonderer Berücksichtigung der für Deutschland relevanten Fragestellungen.
Anmeldungen bis zum 30.4.2016 per E-Mail an: sbalci@uni-osnabrueck.de
Veranstaltungsort: Universität Osnabrück, Gebäude 11 (Schloss Hauptflügel), Aula, Neuer Graben 29, 49074 Osnabrück
Zum Plakat: bit.ly/1WbKU67
Anmeldung unter: sbalci@uos.de
Ausblick – 4.5.2016 – 29.6.2016
2. Ringvorlesung „Dialogische Perspektiven des bekenntnisgebundenen Religionsunterrichts“
Veranstaltungsdatum: 4.5.2016-29.6.2016, jeweils mittwochs, 18.00-19:30 Uhr
Veranstaltungsort: Institut für Islamische Theologie, Kamp 46/47, Raum 51/218
Zum Plakat: bit.ly/225FjBP
Aktuelles
26.11.2015 – 31.3.2016
3. Kunstausstellung: „OstarrichIslam“ - Fragmente 800-jähriger Geschichte des Islams in Österreich
Ausstellungsort: Institut für Islamische Theologie, Kampf 46/47, 49074 Osnabrück Besuchszeiten: montags bis freitags, 9-15 Uhr und nach Vereinbarung (nicht an Feiertagen und über Neujahr)
Rückblick
Rückblick – 16.2.2016
4. Symposium des IIT in Kooperation mit der Polizeidirektion Osnabrück: „Flüchtlingswellen im Spannungsfeld zwischen staatlichem Auftrag und religiösem Ideal“
Mit der zunehmenden Anzahl von Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, steigt auch die Notwendigkeit sinnvoller Integrationsmaßnahmen, gemeinsamer Strategien zur Bewältigung entstehender Problemlagen und langfristiger Bemühungen in Richtung gesellschaftlichen Zusammenhalts. Im Rahmen dieser Tagung soll eine Plattform für Vernetzung und Erfahrungsaustausch zwischen Polizei, Religionsgemeinschaften und Theologie bzw. Religionspädagogik geschaffen werden.
Veranstaltungsdatum: 16.2.2016
Veranstaltungsort: Universität Osnabrück, Schlossaula (Gebäude), Neuer Graben 29, 49074 Osnabrück
Zum Programm: bit.ly/1pieE72 Zum Plakat: bit.ly/1U4ZAWJ
Rückblick – 10.2.2016
5. Feierliche Verabschiedung des ersten Jahrgangs IT 2015
Am 10. Februar fand die feierliche Übergabe der Bachelor-Zeugnisse unserer ersten Absolventen statt. Wir wünschen unseren StudentInnen für die Zukunft alles Gute!
Impressionen: on.fb.me/1WbL65l
Rückblick – 3.2.2016
6. Vortrag von Prof. Dr. Dr. Peter Antes (Universität Hannover): Religionssoziologie und Religionspsychologie als zentrale Forschungsbereiche einer kulturwissenschaftlichen Religionswissenschaft
Zur Veranstaltung: on.fb.me/1U4ZBtN
Rückblick – 27.1.2016
7. Vortrag von Prof. Dr. Matthias König (Universität Göttingen): Aktuelle Trends in der Religionssoziologie
Rückblick – 14.-16.1.2016
8. Internationale Tagung mit dem Thema: „Islamfeindlichkeit in Deutschland und Europa – Problemanalysen und Gegenstrategien.“
Mit rund 400 TeilnehmerInnen und hochkarätigen WissenschaftlerInnen aus dem In- und Ausland ist unser Kongress zu antimuslimischem Rassismus und Islamfeindlichkeit am 16. Januar diesen Jahres zu Ende gegangen. Allen Mitwirkenden gilt unser Dank. Das Thema wird uns unter den gegebenen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen am IIT leider weiterbeschäftigen (müssen).
Zum Programm: bit.ly/1NT2Qwv
Zum Plakat: bit.ly/1P83Qlo
Rückblick – 11.1.2016 – 13.1.16
9. Vortragsreihe mit Abd al-Hafiz Wentzel Abd al-Hafiz Wentzel referierte in der Woche vom 11.01. bis 13.01.16 über verschiedene Themen. Näheres kann dem Plakat entnommen werden.
Mehr lesen: bit.ly/1R9rJVX
Rückblick – 30.11.2015 – 5.12.2016
10. Kunstwoche am IIT
Abdurrahmen Vakkas Imamoglu hat in der Woche vom 30.11. bis zum 5.12. einen theoretischen wie auch praktischen Einführungskurs in folgende traditionelle Kunstarten angeboten: Hüsn-i Hat (Kalligrafie), Tezhib (Illumination), Minyatür (Miniaturmalerei), Ebru (Türkisches Papier / Marmorierungskunst) und Katı‘ (Papierschneidekunst)
Mehr lesen: bit.ly/1nzp8go
Rückblick – 5.11.2015 – 13.11.2015
11. Besuch von zwei Delegationen der Partneruniversitäten in Jordanien und den palästinensischen Gebieten zu Gast am IIT
In der Zeit vom 05.11. bis zum 13.11.2015 waren zwei Delegationen unserer Partneruniversitäten in Jordanien und den palästinensischen Gebieten zu Gast am IIT. Die Delegationen bestanden aus Studenten, Doktoranden, Post-Docs und Professoren und diese nahmen an einem mit “Religious Diversity & Anti-Discrimination” überschriebenen Workshop teil. Darüber hinaus wurden künftige Aktivitäten und Möglichkeiten zur Intensivierung der Zusammenarbeit diskutiert. Unter den Teilnehmern waren Prof. Dr. Anas Abu Atta, Dekan der Scharia Fakultät an der Al al-Bayt Universität/Jordanien und Prof. Dr. Mustafa Abu Sway, Dekan der Dawa und islamischen Studien-Fakultät an der Al-Quds Universität der palästinensischen Gebiete. Das Treffen fand im Rahmen des DAAD-Programms „Hochschuldialog mit der islamischen Welt“ statt.
Impressionen: on.fb.me/1pzfLz0
Veröffentlichungen/Media
Video - 20.2.2016
12. Interviews zur Internationalen Tagung “Islamfeindlichkeit in Deutschland und Europa – Problemanalysen und Gegenstrategien“: „3 Fragen zum antimuslimischen Rassismus“
Antimuslimischer Rassismus existiert in Deutschland ja bekanntlich nicht. Trotzdem haben wir im Rahmen unseres Kongresses die ExpertInnen hierzu befragt:
Zu den Interviews: bit.ly/1M90aeq
Publikation
13. Muslimische Wohlfahrtspflege in Deutschland. Eine historische und systematische Einführung, Autoren: Rauf Ceylan und Michael Kiefer, erschienen bei Springer VS, Heidelberg 2016, ISBN: 978-3-658-10582-2
Das Buch trägt dem demografischen Wandel in der deutschen Einwanderungsgesellschaft Rechnung, indem es die Notwendigkeit auch muslimische Wohlfahrtsverbände zu gründen herausstellt und Wege zu deren Etablierung aufzeigt.
Weitere Informationen und Kauf unter: bit.ly/1M3Swn4
Publikation
14. Das Islamische Wirtschaftsrecht, Herausgeber: Abdurrahim Kozali, Ibrahim Salama und Souheil Thabti, ROI 19, Peter Lang, Franktfurt a.M. u.a. 2016, ISBN: 978-3-631-65136-0
Islamische Banken und Versicherungen sind weltweit auf dem Vormarsch und verzeichnen zweistellige Wachstumsraten. Auch hierzulande erfreut sich das sog. Islamic Finance & Banking großer Nachfrage. Im Frühjahr 2015 wurde in Deutschland der ersten islamischen Bank die Lizenz erteilt. Produkte und Dienstleistungen dieser Banken basieren auf dem islamischen Wirtschaftsrecht (fiqh al-mu'amalat al-maliyya), welches die Autoren in diesem Band näher beleuchten. Neben der Frage nach der Umsetzbarkeit der Produkte und Dienstleistungen, die maßgeblich von der Konformität mit der hiesigen Rechtsordnung – insbesondere im Hinblick auf aufsichts-, zivil- und steuerrechtlichen Anforderungen – abhängt, behandeln sie grundsätzliche Fragen nach der Vereinbarkeit jener Institute mit dem herrschenden Wirtschaftssystem.
Video – 19.11.2015
15. Michael Kiefer: Osnabrücker Wissensforum: Umdenken im Kampf gegen den religiösen Extremismus?
Zum Video: bit.ly/1T5bnDE
Presse
Presse – 25.2.2016
16. Mission erfüllt?
„Wir haben mit den verschiedenen Islamzentren einen lebhaften Diskurs“, sagt Bülent Ucar. Er leitet das Institut für Islamische Theologie in Osnabrück. Er will keinen „Islam light“ lehren, genauso wenig wie einen anachronistischen Islam. „Wir versuchen, die Tradition an die heutigen Lebensumstände anzugleichen. Aber einen Wandel des Islamverständnisses können wir nur herbeiführen, wenn wir von den Muslimen in den Gemeinden angenommen werden.“
Zum gesamten Artikel: bit.ly/1ZTjK60
Presse - 24.2.2016
17. Wohlfahrtspflege der Religionsgemeinschaften – Muslimische Caritas oder Diakonie?
Der deutsche Sozialstaat verlässt sich bei vielen gesellschaftlichen Aufgaben auf die religiösen Wohlfahrtsverbände. Caritas, Diakonie und auch die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden betreiben so Krankenhäuser und Kindergärten, kümmern sich um Behinderte oder Pflegebedürftige. Aber ein muslimischer Wohlfahrtsverband fehlt bislang.
Zum gesamten Artikel: goo.gl/0s3Ah9
Presse – 16.2.2016
18. Symposium in Osnabrück: Flüchtlinge als Chance begreifen
Osnabrück. Herausforderungen und Chancen der Integration haben im Mittelpunkt einer Tagung von Polizei und dem Institut für islamische Theologie in Osnabrück gestanden. Beamte und Flüchtlingshelfer tauschten ihre Erfahrungen aus.
Zum gesamten Artikel: goo.gl/8eYU7E
Presse – 10.2.2016
19. Arabische Kalligraphie – Die ästhetische Seite des Islams
Die arabische Kalligraphie ist eine der wichtigsten Kunstrichtungen, die der Islam hervorgebracht hat. Unterschiedliche Kulturen haben die arabische Kalligraphie beeinflusst. Doch den Feinschliff bekam diese Kunstrichtung im Osmanischen Reich. Heute wird diese Kunst auch in Deutschland praktiziert und sogar an einer Universität unterrichtet.
Zum gesamten Artikel: goo.gl/0DyQS8
Presse – 4.2.2016
20. Osnabrück – Zahl der Islam-Studenten nimmt zu
Osnabrück. Die Zahl der Studierenden im Fach Islamische Theologie an der Universität Osnabrück ist im laufenden Wintersemester deutlich gestiegen. Insgesamt verzeichnet das Institut für Islamische Theologie 328 Immatrikulierte und damit 76 mehr als Wintersemester 2014/15, wie die Universität mitteilte. Erstmals wird ein Master-Studiengang angeboten, der mit 47 Studierenden startete. Mittlerweile lehren nach den Angaben sechs Professoren in Osnabrück Islamische Theologie und damit zwei mehr als im Jahr 2014. Neben den Studienzielen Bachelor, Master oder Lehramt bietet das Institut auch Weiterbildungskurse für Imame und Seelsorge-Personal an.
Zum gesamten Artikel: goo.gl/S5xIaa
Presse – 1.2.2016
21. Islamische Theologie etabliert sich in Deutschland – Ausschreibung für muslimische Stipendiaten
Zum gesamten Artikel: bit.ly/1M90A4k
Presse – 26.1.2016
22. Islam-Institut plant Studiengang Soziale Arbeit
Das Institut für Islamische Theologie (IIT) an der Universität Osnabrück plant einen neuen Studiengang Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft.
Schwerpunkt soll die muslimische Wohlfahrtspflege sein, wie Institutsdirektor Bülent Uçar am Freitag in Osnabrück mitteilte. Zugleich werde das IIT in der zweiten Förderphase seine wissenschaftliche Profilierung ausweiten, sagte er mit Blick auf die am Dienstag vom Bundesbildungsministerium (BMBF) angekündigte Förderung der islamischen Theologie an deutschen Universitäten für weitere fünf Jahre.
Zum gesamten Artikel: goo.gl/dj8YsQ
Presse – 20.1.2016
23. Interview: Dozenten und StudentInnen des IIT: Aktiv gegen religiösen Extremismus – Präventive Jugendarbeit in Moscheegemeinden
Am 20.1.2016 90 Minuten live im Deutschlandfunk. Aktiv gegen religiösen Extremismus – Präventive Jugendarbeit in Moscheegemeinden – Eine Fortbildungsmaßnahme des IIT.
Kultur und das politische System. Ein Schwerpunkt dieses universitären Programms ist die Prävention von religiösem Extremismus in der Jugendarbeit. Doch wie erreicht man gefährdete Jugendliche überhaupt? Und wie funktioniert eine gute Präventionsarbeit? Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IIT geben Antworten
Zum gesamten Beitrag: http://bit.ly/1pzgkZB
Presse – 14.1.2016
24. Bülent Ucar: Interview mit Islamwissenschaftler – Osnabrücker Professor kritisiert Machokultur im Orient
Im Interview spricht der Osnabrücker Islamwissenschaftler Bülent Uçar über den Zusammenhang zwischen Islam, Sexismus und Gewalt. Der Direktor des Instituts für Islamische Theologie an der Universität Osnabrück kritisiert eine verbreitete Machokultur im Orient, aber auch eine undifferenzierte öffentliche Debatte. An der Universität beginnt heute eine internationale Tagung zum Thema Islamfeindlichkeit.
„Hat der Islam keinen Einfluss auf die Moralvorstellung solcher Täter? Wenn der Islam einen Einfluss auf die Moralvorstellung solcher Täter hätte, dann dürften sie weder Alkohol trinken zu Silvester noch Frauen begrapschen. Beide Handlungen sind gleichermaßen verboten im Islam. Es ist meines Erachtens eher ein Problem der verbreiteten Machokultur im Orient.“
Zum gesamten Beitrag: bit.ly/1R9sFtw
Presse – 14.1.2016
25. Forscher: Islamfeindlichkeit rückt in Mitte der Gesellschaft
Die Berichterstattung über Terrorakte und Straftaten junger muslimischer Männer befeuert eine islamkritische Stimmung. Islamische Theologen beschäftigen sich mit rassistischen Vorurteilen gegen Muslime.
Studien zeigten, dass Rassismus gegen Muslime tief in der europäischen und deutschen Bevölkerung verwurzelt sei und mittlerweile in die Mitte der Gesellschaft rücke, sagte der Osnabrücker Wissenschaftler Habib El Mallouki der Deutschen Presse-Agentur. „Dieser latente Rassismus offenbart sich mehr und mehr und wird langsam salonfähig“, klagte El Mallouki vor Beginn einer Fachtagung über antimuslimischen Rassismus, die von Donnerstag bis Samstag in Osnabrück veranstaltet wird.
Zum gesamten Beitrag: http://bit.ly/1R9sIWo
Presse – 12.1.2016
26. Bülent Ucar: Islamwissenschaftler warnt vor Sippenhaft für Muslimen
Der Islamwissenschaftler Bülent Ucar warnt nach den Kölner Exzessen vor pauschalen Urteilen über den Islam. Dieser fordere nicht, dass „Menschen sich betrinken oder fremde Frauen anbaggern“.
Zum gesamten Beitrag: http://bit.ly/1nePo01
Presse – 27.12.2015
27. Fachtagung über den osmanischen ʿIlm al-kalām
Die Istanbuler Stiftung für Forschung und Bildung (ISAR) organisierte am 25. bis zum 27. Dezember 2015 mit der Unterstützung des Kalam Research & Media (KR&M), der Stadt Istanbul (IBB) und des Instituts für islamische Theologie Osnabrück (IIT) die erste internationale Fachtagung über den osmanischen ʿIlm al-kalām.
Insgesamt trugen 41 Wissenschaftler, unter ihnen auch drei Dozenten/Mitarbeiter des IIT Osnabrück (Merdan Güneş, Hakkı Arslan und Murat Karacan) mit ihren Vorträgen über die osmanischen Gelehrten, deren Werke und den Problematiken bezüglich der islamischen Theologie zur osmanischen Zeit zum Symposium bei.
Zum gesamten Beitrag: http://bit.ly/1T5bChQ
Presse – 15.12.2015
28. Interview: Avicenna-Studienwerk: „Ein Signal der Anerkennung“
Zwei Jahre Avicenna-Studienwerk: Bülent Ucar, Vorstandsvorsitzender und Islamwissenschaftler, über die Erfolgsgeschichte des Studienwerks, Weltoffenheit und das große Engagement für Flüchtlinge. Ein Interview mit bmbf.de.
Zum gesamten Beitrag: http://bit.ly/1QoSmvj
Presse – 12.12.2015
29. Islam-Experte: Moscheegemeinden müssen Strukturen für Sozialarbeit aufbauen „Wohlfahrtsverbände müssen von unten entstehen“
Der Osnabrücker Islamexperte Rauf Ceylan hat die Moscheegemeinden in Deutschland aufgefordert, professionelle Strukturen in der Sozialarbeit aufzubauen. Ceylan sagte dem Evangelischen Pressedienst jetzt müsse schnell reagiert werden.
„Wir dürfen nicht warten, bis die Bedingungen für die Gründung eines muslimischen Wohlfahrtsverbandes geklärt sind“, erklärte Ceylan. Angesichts der starken Zuwanderung von Muslimen sei Eile geboten. Ohne professionelle Strukturen seien Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit kaum zu leisten.
Caritas oder Diakonie hätten eine gewachsene Struktur und viel Know-how im Hintergrund und seien hoch willkommen. „Wenn ein Ehrenamtlicher aus einer Moscheegemeinde in einem Erstaufnahmelager anklopft, ist man dort zurecht erst mal skeptisch.“
Zum gesamten Artikel: http://bit.ly/1UVja7p
Presse – 11.12.2015
30. Mit Kopftuch unterrichten
Die Anzahl der Lehrerinnen mit Kopftuch wird langsam steigen. Bülent Ucar geht davon aus, dass es schon vereinzelt zu Konflikten an Schulen kommen kann. Mit großen Problemen rechnet er aber nicht. Zahlreiche Länder wie Schweden oder Großbritannien haben bereits Erfahrungen gesammelt mit Frauen, die in ihrem Beruf als Lehrerin, Ärztin oder Polizistin nicht auf das religiöse Symbol verzichten möchten. Es gebe zwar noch keine Studien, eines aber werde deutlich:
„Im Großen und Ganzen sorgt diese Situation für eine Pluralität, eine grundsätzlich tolerante Haltung insgesamt. Im Klassenraum und auch im Berufsleben.“
Zum gesamten Artikel: http://bit.ly/1XeUZzd
Presse – 6.12.2015
31. Jasser Abou Archid: Kommentar: Wahrheitsanspruch im Islam?
Ist der Wahrheitsanspruch im Islam Grund für Gewalt? Worauf stützen sich Terroristen, die von sich behaupten, Muslime zu sein? Der muslimische Theologe Jasser Abou Archid beleuchtet die Hintergründe.
Durch die jüngsten terroristischen Anschläge in Paris sehen sich Muslime erneut mit einer Reihe von Anschuldigungen und Fragen konfrontiert, die im Zusammenhang mit ihrer Religion gestellt werden: Woher speist sich die Ideologie der Terroristen? Wieso wird das Menschenleben so geringeschätzt? Findet sich dieses Gedankengut etwa auch in den Quellentexten des Islams? Führt nicht schon allein der Exklusivismus im Islam dazu, dass Andersgläubige degradiert und damit Gewaltakte gegen sie verherrlicht werden? Diese und ähnliche Fragen werden in diesen Tagen von vielen Menschen in unserer Gesellschaft geäußert. Deshalb möchte ich im folgenden Beitrag kurz darauf eingehen.
Zum gesamten Artikel: http://bit.ly/1IxQaim
Presse – 25.11.2015
32. Museen müssen auf die Identität der Einwanderungsgesellschaft reagieren, Preussischer Kulturbesitz ist Partner bei der Imamausbildung
Das Museum für Islamische Kunst kooperiert mit dem Institut für Islamische Theologie der Universität Osnabrück. Fragen an Institutsdirektor Bülent Ucar.
Im Dezember startet an Ihrem Institut das einjährige bundesweite Weiterbildungsprogramm „Jugendarbeit in den Moscheengemeinden und Extremismusprävention“, das sich an Imame und seelsorgerisches Personal in den Gemeinden richtet. Die kulturelle Bildung ist neu in diesem Programm. Was versprechen Sie sich von der Kooperation mit dem Museum für Islamische Kunst?
Zum gesamten Artikel: https://goo.gl/38cIcZ